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... Die frühen JahreStummfilmeTonfilme – Der Mythos

   
  • 10. und 17. März 1924: Premiere von Gösta Berling
    Gösta Berling ist ein des Amtes enthobener Pfarrer. Er zieht mit Vagabunden durchs Land und findet Unterkunft im Schloss Ekeby, das dem reichen Bergwerksbesitzer Major Samzelius gehört. Dort trifft er Gräfin Elisabeth von Dohna.
  • 18. Mai 1925: Premiere von »Die freudlose Gasse« in Berlin (Bild rechts)

    Ein Querschnitt menschlicher Schicksale im Wien der Inflationszeit: In der Melchiorgasse liegen Elend und Luxus nah beieinander. Hier treffen sich die Verlierer und Gewinner, Prostituierte und Geschäftemacher, Kuppler und Spekulanten. Der Fleischer gibt seine Ware nur gegen sexuelle Dienste heraus.
     
    Filmausschnitt (3MB)
    © Sergey Arashkin 2004

  • 6. Juli 1925: Sie kommt mit Mauritz Stiller (Bild unten) in New York an Mauritz Stiller

 

 

 

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  • 8. Februar 1926: »The Torrent« (Fluten der Leidenschaft) Dieser Film ist der erste, den die Garbo in Amerika gedreht hat. Die Geschichte ist eher fadenscheinig: Leonora, gespielt von der Garbo, geht in die große Stadt und wird eine berühmte Operndiva. Als sie in ihr Dorf zurückkehrt, verliebt sie sich in ein Muttersöhnchen und versucht mit dieser Situation zurecht zu kommen
  • Film-Infos
Fluten der Leidenschaft
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  • 3. Oktober 1926: »The Temptress« (Totentanz der Liebe) (Bild unten; Kostüm von Andre-Ani) ... In einer zeitgemäßen Vamp-Rolle folgt Elena ihrer Liebe Antonio Moreno in die argentinische Wildnis.
  • Filmausschnitt (3MB)
    © Lucien Desar 2004Garbo
Fluten der Leidenschaft
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  • 9. Januar 1927: »Flesh and the Devil« (Es war) Es ist die Geschichte vom ewig-schlechten Weib, das nur dafür existiert, eine gute solide Männerfreundschaft auseinander zu bringen. Der Film beginnt in den deutschen Alpen, John Gilbert und Lars Hanson sind beide Soldaten und die besten Freunde. Und da geschieht auch schon das Unglück: Felicitas betritt die intakte Männerwelt und Gilbert ist hin und weg. Gilberts und Garbos erste Liebesszene war die erste liegende Liebesszene in der Filmgeschichte. Nach dieser legendären Liebesszene, die noch heute der Inbegriff von Gilbert/Garbo ist, wird das Liebespaar von Felicitas Ehemann inflagranti erwischt und es kommt zum Duell. Ein Duell, wie es Clarence Brown nicht geschickter hätte darstellen können: Man sieht nur die Schattenrisse der beiden Männer und dann eine Rauchwolke nach dem Schuss. Von der Rauchwolke wird direkt auf die Garbo geschnitten, wie sie mit einem leichten Lächeln einen schwarzen Hut aussucht. Aber wie wird jetzt noch der arme Gilbert aus den Armen dieses Vamps gerettet? Brown ließ die Garbo effektvoll ins Eis einbrechen ... (Bild rechts mit John Gilbert)

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  • 29. November 1927: »Love« (Anna Karenina) Der Film ist eine Adaption von Leo Tolstoi´s Roman "Anna Karenina". Anna Karenina ist verheiratet mit Karenin, sie haben gemeinsam einen Sohn. Die Beziehung der beiden ist abgekühlt. Anna Karenina trifft den Soldaten Vronski und beide verlieben sich. Anna muß sich entscheiden, verlässt ihren Mann und ihr Kind, kann es nicht ertragen, kehrt zu ihrer Familie zurück, aber ihr Ehemann verstößt sie. Anna Karenina kann sich nicht vorstellen ohne ihren Sohn leben zu können und springt vor einen Zug. Die MGM machte sich große Sorgen über das Ende der Geschichte, ließ ein neues Ende nachdrehen. Ein Happy End, bei dem sich Vronski und Anna in die Arme fallen. Man kann diese Szene daran erkennen, dass Gilbert eine andere Frisur hat. Leider macht dieses neue Ende überhaupt keinen Sinn, da John Gilbert seine Rolle als Vronski absichtlich als Ekel angelegt hatte. (Bild rechts mit John Gilbert)
  • siehe auch Presseartikel: "Greta Garbo's Intelligent Acting" (Englisch)
Love Anna Karenina 1926 mit John Gilbert
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  • 14. Januar 1928: »The Divine Woman« (Das göttliche Weib)

  • 4. August 1928: »The Mysterious Lady« (Krieg im Dunkel) (Bild rechts) ... Die Geschichte ist sehr fadenscheinig und das Drehbuch wurde im Grunde nur darum konstruiert, um die Garbo auf der Leinwand zu zeigen. Dieser Film könnte locker der schlimmste sein, indem die Garbo je mitgespielt hat. Tania, gespielt von der Garbo, ist eine russische Spionin. Sie wird verdächtigt den österreichischen Kapitain von Heinersdorff auszuspionieren. Sie muss aus irgendwelchen Gründen dieser Verbindung geheim halten, wird von Gustav von Seyffertitz erkannt und muß ihn in einem Hinterzimmer erschiessen. Danach betritt jemand das Zimmer und Greta setzt sich bei dem Toten auf den Schoß und tut so als würden die beiden nur pusieren ...

  • 8. November 1928: Mauritz Stiller stirbt in New York

Krieg im Dunkeln
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  • 19. Januar 1929: »A Woman Affair« (Herrin der Liebe) Eine junge reiche Engländerin aus gutem Hause genießt wegen ihres unkonventionellen und leichtlebigen Lebensstils einen zweifelhaften Ruf. Nach einer unglücklichen Liebesaffäre und einer missglückten Ehe reist sie in Begleitung zahlreicher Verehrer ziellos herum. Als sie ihren ehemaligen Liebhaber wiedertrifft, kann sie dessen Vater zwar von ihrem noblen Charakter überzeugen, dem Liebeswerben des Mannes entzieht sie sich jedoch durch eine Autofahrt in den Tod. (Bild rechts)

  • 9. März 1929: Greta Garbo schifft sich in New York nach Gothenburg ein

  • 1929: Die erste Biografie über Greta Garbo erscheint in Schweden – »Greta Garbos Saga«, an welcher Greta Garbo auch mitwirkt
Herrin der Liebe
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  • 30. März 1929: »Wild Orchids« (Wilde Orchideen) (Bild rechts mit Nils Asther) Zwei Männer streiten sich um eine Frau – Stummfilm-Melodram mit Greta Garbo: Auf einer Schiffsreise nach Java lernt Lili (Greta Garbo) den charmanten Südsee-Prinzen De Gace (Nils Asther) kennen. Als ihr Mann zwischen den beiden die Funken sprühen sieht, setzt er eine gemeinsame Tigerjagd auf das Programm… Die Ausstrahlung von Greta Garbo erhöht die schwüle und recht triviale Dreiecksgeschichte im Dschungel zu einem exotischen Melodram.
Wilde Orchideen
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  • 27. Juli 1929: »The Single Standard« (Unsichtbare Fesseln; Bild rechts) Männer taten schon immer was ihnen gefiel und Frauen schon immer was Männer gefiel. Dies ist die Geschichte einer Frau, die Gleichberechtigung suchte, aber Gott sei Dank für die Studios und die Männer, am Ende erkennen musste, dass das wahre Glück einer Frau in der Familie liegt.

  • 16. November 1929: »The Kiss« (Der Kuss) Es war der letzte Stummfilm der MGM 1929 von Jacques Feyders, ein Melodram mit Happy End. Die Garbo spielt eine unglücklich verheiratete Frau, die einen Geliebten hat, den aber verlässt, weil sie das Doppelleben nicht mehr aushält und sich in Paris in einen Studenten verliebt hat. Beim Streit kommt der eifersüchtige Ehemann ums Leben, die Frau wird freigesprochen und kann jetzt mit ihrem Anwalt glücklich werden.

  • Film-Infos
Unsichtbare Fesseln

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Die göttliche Garbo - Franz Blei

Signaturen der Göttlichen ...

Autogramme der Garbo sind von größter Seltenheit und werden zu Recht von erfahrenen Sammlern und Händlern als „Der Heilige Gral“ der Autogrammsammler bezeichnet.

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Dirk Jakobs